Die original italienische Pizza wird am malerischen Lago di Garda natürlich gerne gegessen und gehört für viele Urlauber zum perfekten italienischen Lebensgefühl einfach dazu.
Nicht nur am Gardasee, sondern auch in der deutschen Heimat möchten viele Menschen auf eine leckere Pizza nicht verzichten.
Ob als Aufbackpizza aus der Gefriertruhe, vom Fast Food Bäcker nebenan, oder vom original italienischen Gastronomiebetrieb mit Holzkohleofen – Pizza ist eine Speise, die vielen Menschen schmeckt.
Auch geschmacklich gibt es sie in sehr verschiedenen Varianten.
Als Basis wird meist ein Teig aus Hefe verwendet, auf den eine Pizzasauce mit Tomaten gegeben wird. Darauf kommt schließlich der Pizzabelag – zum Beispiel Thunfisch, Mais, Peperoni, Ananas, Schinken sowie Käse.
Besondere Formen der italienischen Pizza, wie zum Beispiel die gefüllte Calzone sind oben und unten mit Teig bedeckt und werden ebenfalls gerne gegessen.
Welche Öfen kommen für italienische Pizza zum Einsatz?
Wer eine italienische Pizza essen möchte, der hat verschiedene Öfen zur Auswahl. Jede Pizzeria hat einen eigenen Ofen, der natürlich maßgeblich zum Geschmack der Pizza beiträgt. Viele deutsche Urlauber bevorzugen den klassischen italienischen Ofen, der gemauert ist und mit Holz betrieben wird.
Der italienische Holzofen ist meist ein Kuppelhofen, der gemauert ist und das Feuer, welches die Hitze erzeugt befindet sich direkt im Backraum. Diese Art der Pizzaöfen finden sich in Italien und auch am Gardasee sehr häufig.
Die Temperatur, die in einem solchen Ofen erzeugt werden kann, liegt zum Teil bei 400-500°C – eine optimale Temperatur, um eine italienische Pizza für wenige Minuten zu backen.
In vielen deutschen Pizzerien gibt es leider nicht den original italienischen Holzofen, sondern moderne Öfen, die zum Beispiel mit Gas betrieben werden und in denen mehrere Pizzen gestapelt und gleichzeitig gebacken werden können.
Dies ist in einem klassischen Holzofen auch möglich, wenn die Fläche groß genug ist und die Pizzen nebeneinander gebacken werden.
Einige Fast Food Ketten nutzen so genannte Durchlauföfen.
Hier gibt es ein Förderband, auf welches die Pizza gelegt wird und dann automatisch durch den Durchlaufofen fährt
– wenige Minuten später ist sie dann fertig.
Diese Art des Pizzabackens ist zwar in Deutschland recht verbreitet, hat aber wenig mit dem klassischen italienischen Holzofen zu tun, was zum Teil auch geschmacklich festgestellt werden kann.
Pizzateig selbst machen – wie mache ich guten Pizzateig?
Wer eine leckere italienische Pizza machen möchte, braucht dafür einige Grundzutaten und ein wenig Zeit, denn im Teig kommt Hefe zum Einsatz, welche natürlich aufgehen muss, bevor der Teig weiter verarbeitet werden kann.
- 500g Mehl
- 250ml Wasser
- 10-15g Hefe
- Etwas Salz
- 2 Esslöffel Olivenöl
Um einen leckeren italienischen Pizzateig zu formen ist es notwendig, alle Zutaten zusammen in eine Schüssel zu geben und durchzukneten. Wer frische Hefe einsetzt, kann diese vorher mit etwas Wasser lösen und dann in die Schüssel geben, um die Bildung von Klumpen zu vermeiden. Der Teig wird per Hand mehrere Minuten geknetet, bis er sich gut ziehen lässt und glatt ist. Jetzt braucht die Hefe ihre Zeit und muss aufgehen, was bis zu 2 Stunden dauern kann – in dieser Zeit wächst der Hefeteig deutlich. Häufig wird die Schüssel mit der Hefe auf eine Heizung gestellt, wo der Prozess durch die Wärme beschleunigt wird.
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Tomatensauce – wie mache ich Pizzsauce selbst?
Eine gute Tomatensauce gehört auf jede italienische Pizza und kann natürlich selbst gemacht werden. Es ist gut möglich, die Pizzasauce selbst zu machen, während der zuvor geknetete Teig in der Schüssel auf der Heizung langsam aufgeht. Dazu sind verschiedene Zutaten notwendig.
- 1 Dose geschälte Tomaten
- Etwas Tomatenmark
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauzehe
- Prise Salz
- Gewürze (Oregano & Basilikum)
- Etwas Olivenöl
Um eine leckere Pizzasauce zu kreieren ist es notwendig, die Tomaten zu zerkleinern und auch die Zwiebel in kleine Stücke zu schneiden. Auch die Knoblauzehe muss gepresst werden, oder in kleine Stücke geschnitten werden. Alles zusammen wird dann in eine kleine Schüssel gegeben und mit einer Prise Salz sowie etwas Olivenöl verfeinert und vermischt. Im Anschluss ist es möglich, den Tomatengeschmack durch die Zugabe von Tomatenmark zu intensivieren und auch etwas an Gewürzen wie Oregano und Basilikum zuzugeben. Diese Gewürze sind für eine gute italienische Pizzasauce so gut wie unerlässlich.
Hotelzimmer und Urlaubsunterkunft am Gardasee buchen
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Pizza am Gardasee – ein Stück Urlaub und Lebenskultur aus Italien
Die echte italienische Pizza wird am Lago di Garda in vielen Fällen in einem leckeren Holzofen gebacken. Oft wird damit sogar geworben und es ist möglich, in die Pizzeria durch das Schaufenster oder die offene Türe zu schauen und den Ofen zu entdecken. Natürlich kann auch danach gefragt werden, ob ein italienischer Holzofen verwendet wird, auf den viele italienische Pizzabäcker mächtig stolz sind. Wir wünschen im Urlaub am Gardasee einen guten Appetit.